Comedy Camp Tour

Do | 27.10.16 | 19:00 Uhr | Comedy

cultura - sparkassen-theater an der Ems, Rietberg

VVK: 20,00 € bis 26,00 € plus Gebühren

Veranstalter: Radio NRW GmbH

Die Comedy Camp Tour ist wieder startklar! Zum 11. Mal in Folge steht der Herbst ganz im Zeichen der besten und beliebtesten Comedians Deutschlands. Auch 2016 tourt Jürgen Bangert alias Elivis Eifel mit seinen Freunden durch NRW und ist erst dann zufrieden, wenn sein Publikum vor Lachen am Boden liegt.

 

Elvis Eifel hat auch in diesem Jahr zum Hörer gegriffen und das gemacht, was er am besten kann – telefonieren. Über die herzliche Einladung zur großen Comedy-Show freuen sich die Comedians Matze Knop, John Doyle und Ausbilder Schmidt. Sie werden am Donnerstag, 27. Oktober 2016, ins Cultura Theater nach Rietberg kommen und mit ihrem Publikum eine

ausgelassene Comedy-Party feiern, die niemand so schnell vergessen wird.

Radio-Comedy und Live-Auftritte sind sein Leben. Seit über 14 Jahren telefoniert sich Show Gastgeber Jürgen Bangert alias Elvis Eifel durch ganz NRW und bringt seine Telefon-Opfer meistens ordentlich auf die Palme. Mittlerweile rauben ihm allerdings Facebook, WhatsAppGruppen und Ebay-Kleinanzeigen den letzten Nerv und sorgen für brüllend komische Momente.

 

Und wenn er das Smartphone schon einmal in der Hand hat, lässt er natürlich auch Elvis Eifel zu diesem „Social-Wahnsinn“ telefonieren. Diverse „Promis“ wie Weltmeistertrainer Jögi Löw, Udo Lindenberg, Calli Calmund und Dieter Bohlen bekommen in Jürgen Bangerts neuem Programm „Like mich“ selbstverständlich auch ihren multimedialen Nackenschlag. Von seinem Publikum wünscht sich Jürgen Bangert weder „Likes“ noch „Blaue Häkchen“, sondern einfach nur echte, lachende Gesichter vor der Bühne – „Emoji - Daumen hoch, Herz, Herz, Smiley, der Tränen lacht!“ 

 

Matze Knop hat in diesem Frühjahr für ein astreines Revival bei den NRW-Lokalradios gesorgt: Er hat seine Kult-Figur „Supa Richie“ wiederaufleben lassen und mit den NRW-Lokalradios neue Folgen der erfolgreichen Comedy-Serie produziert. Natürlich ist er nun auch bei der Comedy Camp Tour live auf der Bühne dabei. In seinem aktuellen Programm „Diagnose dicke Hose“ avanciert das Ex-Muttersöhnchen und Schwiegermutters Liebling zum „Master of dicke Hose“.

 

Mit der übertriebenen Bescheidenheit der vergangenen Jahre hat Matze längst abgeschlossen und bietet seinen Fans nun eine multi-sexuelle Show-Therapie. Dabei schlüpft er abwechselnd sowohl in die Rolle des Therapeuten als auch die des Patienten und sagt der Schüchternheit humorvoll den Kampf an. Mit dabei in der Praxisgemeinschaft sind natürlich auch seine Weggefährten Supa Richie, Kloppo, Dante, Kult-Kaiser und viele andere Therapiewillige. 

John Doyle beschäftigt sich in seinem Comedy-Programm „Voll der Stress“ mit Menschen, die vor lauter Stress kaum noch zum Luftholen kommen. Es geht um ganz normale Menschen, die sich in ihrem Alltag und den modernen Familienstrukturen komplett aufreiben und täglich von Termin zu Termin hetzen, um Familie, Beruf und Privatleben möglichst effizient unter einen Hut zu bekommen. Ein Augenmerk legt der amerikanische Comedian dabei auf die Mütter, die sich ganz besonders zerreißen, um den Spagat zwischen den ganzen Anforderungen möglichst perfekt zu absolvieren. Nur, um am Ende des Tages frustriert festzustellen, dass das Kind des Nachbarn schon Latein beherrscht, obwohl es noch nicht einmal ein Jahr alt ist. Trotz des ganzen Stresses verspricht John Doyle aber seinen Fans ein entspanntes Programm, in dem die Lacher auf jeden Fall die Oberhand behalten werden. 

Für „Weltfrieden – notfalls mit Gewalt“ plädiert Comedian Ausbilder Schmidt. In seinem neuen Programm ruft er die Deutschen auf, sich endlich mal wieder zu wehren. Die Welt ist bedroht von Diktaturen, Terrorgruppierungen, Banken, Lobbyisten und FrauenrechtlerInnen. Und was tun die Menschen – nichts! Das will Ausbilder Schmidt mit seinen gewohnt militärischen Ansätzen ganz schnell ändern. Seine Methoden sind mit Sicherheit nicht die Feinfühligsten, aber sie sind wirkungsvoll und darauf kommt es schließlich an. Mit Pappschildern auf Demos und Jesuslatschen auf dem Friedensmarsch kommt man einfach nicht weit – da müssen schon härtere Geschosse wie Panzer und Militärstiefel her. Gerade die junge Generation muss wieder lernen, wie man sich wehrt, wenn man angegriffen wird, und den Frieden – notfalls mit Gewalt – verteidigt.